Möbelkauf mit allen Sinnen

17.09.2019

 

Der richtige Riecher beim Möbelkauf

Kaufentscheidungen mit Sinn und Verstand treffen

Fürth. Sehen, Tasten, Riechen, Hören, Schmecken: jeder Mensch ist mit Sinnen ausgestattet, die ihm Sicherheit geben und ihn in seinem alltäglichen Leben leiten. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) aus Fürth empfiehlt, die Sinne daher auch im Möbelhaus für eine bestmögliche Kaufentscheidung bewusst einzusetzen.

Vor dem Möbelkauf sollten sich Endverbraucher so gut es geht mit einem Produkt vertraut machen. Das bedeutet, im Möbelhaus genau hinzusehen und hinzuhören sowie die Funktionen, die Stabilität und die individuelle Bequemlichkeit zu testen. Im Detail kann das heißen: Türen und Schubladen eines Schrankes mehrmals zu öffnen und zu schließen sowie darauf zu achten, dass die Scharniere zuverlässig ihren Dienst verrichten und keine Störgeräusche verursachen; oder eine neue Couch in verschiedenen Positionen über mehrere Minuten auf den individuell gewünschten Sitz- und Liegekomfort zu prüfen; oder bei der Auswahl eines neuen Tisches für das Esszimmer oder die Terrasse einfach mal alltägliche Beanspruchungen zu simulieren: Wackelt der Tisch, wenn man ihn mit dem Knie anstößt? Wie standfest ist er, wenn man darauf Lebensmittel schneiden möchte? Lässt sich die Tischfläche einfach verlängern und auch wieder verkürzen?

„Es ist total ärgerlich und unnötig, wenn neue Möbel rein optisch zwar im Handel eine gute Figur machen, aber zuhause angekommen wackeln, quietschen oder unbequem sind“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. Daher seien möglichst umfassende subjektive Sinneseindrücke nur allzu sinnvoll, wenngleich auch nur die halbe Miete, um hochwertige Möbel zu erkennen. „Noch wichtiger und aussagekräftiger sind objektive Qualitätskontrollen im Prüflabor, schon bevor ein Möbelstück überhaupt in den Handel kommt“, so der Möbelexperte. Der Endverbraucher erkenne umfassend auf Sicherheit und Langlebigkeit, einwandfreie Funktion, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit geprüfte Möbel am Gütezeichen „Goldenes M“. Es basiert auf den strengen Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 430 und gilt als strengster Nachweis über Möbelqualität in Europa – bei Möbeln für das Wohnzimmer, das Bad oder die Küche ebenso wie bei Büro-, Garten- oder Kinderzimmermöbeln. „Wer seine eigene Wahrnehmung im Möbelhaus um die objektiven Einschätzungen aus dem Prüflabor erweitert, kauft neue Möbel mit Sinn und Verstand. So bleibt die Freude über den Neuerwerb mit Sicherheit am längsten erhalten“, schließt Winning. DGM/FT

Expertentipp: „Eine sichere Kaufentscheidung trifft sich schwerer alleine. Daher sollten die Familie oder Freunde mit dabei sein und ihre Sinne ebenfalls schärfen. Die besten Berater sind erfahrene Möbelkäufer, aber natürlich auch diejenigen, die ein Möbelstück später vorrangig nutzen werden. Auch der Verkäufer im Möbelhandel sollte bei der Entscheidungsfindung einbezogen werden, denn er kennt die Angebotsvielfalt der Hersteller und zeigt in Frage kommende Alternativen auf.“

 

 

Bild: Umfassend getestete Möbel bereiten langfristig Freude. Foto: DGM/nobilia

 

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

 

17. September 2019