Presseinformation: Gesund Einrichten mit Sinn und Verstand Gute Innenraumluft fördert Gesundheit und Wohlbefinden

17.04.2018

Gesund Einrichten mit Sinn und Verstand Gute Innenraumluft fördert Gesundheit und Wohlbefinden

Fürth. Die meisten Menschen halten sich mehrere Stunden am Tag und vor allem in der Nacht in den eigenen vier Wänden auf. Dort sind sie umgeben von Elektrogeräten, Einrichtungsgegenständen und Möbeln, die die Innenraumluft maßgeblich beeinflussen. „Mit der richtigen Produktwahl können Endverbraucher die Luftqualität in ihrem Zuhause aktiv verbessern. Das dient ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).

Längst nicht jeder weiß, dass mit der Einrichtung der eigenen vier Wände positiv auf die Gesundheit eingewirkt werden kann – oder aber, dass ausdünstende Substanzen auch das genaue Gegenteil bewirken können. Meist gilt: Je größer ein Möbelstück oder ein Einrichtungsgegenstand ist, desto größer ist auch sein potenzieller Einfluss auf die Innenraumluft. Gerade bei neuen Möbeln kommt es vor, dass sie einen ganz eigenen Geruch haben. Das kann an natürlichen Werkstoffen wie Holz oder Leder liegen, aber auch an Leim, Kleber, Lacken oder anderen Beschichtungen. „In den ersten Wochen nach dem Aufstellen können neue Möbel einige flüchtige Stoffe an die Umgebungsluft abgeben. Die Konzentrationen sind jedoch so niedrig, dass eine gesundheitsschädliche Wirkung ausgeschlossen ist“, so Möbelexperte Winning. Ausgiebiges Lüften führt schließlich dazu, dass der Geruch verfliegt und man sich mit seinem neuen Möbelstück rundum wohl fühlt. Wird der Geruch allerdings auch nach mehreren Wochen noch als störend wahrgenommen, so sollten Endverbraucher der Ursache hierfür auf die Spur gehen: „Ganz vereinzelt kommen in Deutschland Möbel meist im sehr preiswerten Segment oder aus nicht europäischen Herkunftsländern auf den Markt, die Substanzen in höherer Konzentration ausdünsten können, als für den Menschen gut ist. Das kann sich etwa in Unwohlsein oder Kopfschmerzen ausdrücken“, mahnt Winning. Wer dem Risiko, auf solch ein bedenkliches Einzelstück zu stoßen, sicher aus dem Weg gehen möchte, sollte seinen Fokus beim Möbelkauf auf nachgewiesen gesundheitsverträgliche Produkte legen. 

Woran erkenne ich gesunde Möbel?

Möbel, die mit Zeichen wie dem „Goldenen M“ oder auch dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind, wurden auf Gesundheitsverträglichkeit hin untersucht und sind daher für gesundes Einrichten sehr gut geeignet. Das „Goldene M“ liefert als RAL Gütezeichen sogar den insgesamt strengsten Nachweis über garantierte Möbelqualität. Seine Anforderungen leiten sich aus den Güte- und Prüfbestimmungen des RAL-GZ 430 ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. All diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt.

Der Kunde wiederum erkennt die qualitätsgeprüften Möbel an einem Aufkleber oder einem Etikett mit dem „Goldenen M“ und außerdem an einer Kennzeichnung mit dem Emissionslabel der DGM. Das Emissionslabel, das die DGM in vier Klassen von A bis D ausstellt, kennzeichnet Möbel, die explizit auf Schadstoffemissionen hin untersucht und als unbedenklich eingestuft wurden. Möbelexperte Winning: „Gerade weil nicht jede emittierende Substanz geruchsintensiv, sondern womöglich sogar geruchsneutral ist, sollten Endverbraucher beim Einrichten mit neuen Möbeln nicht nur ihrem Geruchssinn vertrauen, sondern mit Sinn und Verstand nachgewiesenermaßen gesundheitsverträgliche Produkte wählen.“ DGM/FT

16. April 2018